Amazon erhöhte jüngst nicht nur die Grundgebühr für seinen Service Prime, sondern verärgerte auch Kunden von Amazon Prime Music. Denn der Musik-Streaming-Dienst wurde kurzerhand auch für Prime-Kunden geöffnet. Nun kommt der Online-Händler mit der nächsten Nachricht, die Prime-Kunden nicht erfreuen dürfte.
Amazon Prime: Dieser Service wird gestrichen
Wer für Amazon Prime bezahlt, bekommt mittlerweile mehr als bloß eine schnelle Warenzusendung. Der Online-Riese bietet allerhand Zusätze, wie Prime Video, eBooks und mehr. Auch der Cloudspeicher Amazon Drive ist in der Grundgebühr inkludiert – zumindest bisher. Denn Damit soll nun Schluss sein.
Wie Amazon in einer öffentlichen Mitteilung bekannt gibt, will man Amazon Drive als Cloudspeicher aus dem Abo streichen und Kunden nicht mehr zur Verfügung stellen. Mehr noch: Der Cloudspeicher verschwindet nicht nur in Prime, sondern auch in der limitierten als auch kostenlosen Variante. Der Konzern argumentiert, dass man sich verstärkt auf andere Produkte konzentrieren will, in dem Fall Amazon Photos. So könne man Kunden eine dedizierte Lösung zur Speicherung von Fotos sowie Videos anbieten.
Amazon Drive: Jetzt müssen Nutzer schnell sein
Die Gnadenfrist für Amazon Drive und damit auch für seine Nutzer kommt schnell. Bereits Anfang des kommenden Jahres ist Schluss, sprich zum 31. Januar 2023. Alsdann ist es nicht mehr möglich, Daten in den Cloudspeicher hochzuladen. Jedoch gewährt Amazon Nutzern eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2023, um sich um dort abgelegte Daten zu kümmern. Bis Ende kommenden Jahres sind die Dateien bei Amazon Drive somit noch erreichbar. App-Nutzer haben hingegen nur noch bis zum 31. Oktober 2023 Zugriff auf ihr Amazon Drive, danach nicht mehr.
Wer die Frist verpasst und seien Dokumente noch bei Amazon Drive gelagert hat, hat noch einige Möglichkeiten, um einen Teil seiner Daten zu retten. Nach dem 31. Oktober respektive 31. Dezember wandern abgelegte Fotos und Videos automatisch zu Amazon Photo. Alle anderen Dateien werden hingegen gelöscht.
Alternative Amazon Photo
Prime-Mitglieder haben auch nach der Einstampfung von Amazon Drive mit Amazon Photos eine inkludierte Möglichkeit, Fotos und Videos unbegrenzt in der Cloud zu speichern. Alle anderen Nutzer haben die Wahl zwischen einer kostenlosen und kostenpflichtigen Version, wobei die Gratis-Variante auf 5 GB beschränkt ist. Wer eine Erweiterung will, kann dies ab rund 20 Euro im Jahr in Anspruch nehmen.
Über unsere Links
Mit diesen Symbolen kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, inside digital weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
ich denke daß vorerst E – fuels besser als alles Andere ist. Beim E-auto wäre beim Tanken am besten, die Batterie zu tauschen und beim Kauf sogleich einen monatlichen Mietvertrag der Batterie abzuschließen, wobei die Miete von der jährlichen km-!eistung abhängen muß.
Ist ja lustig. Weiter und tiefer denken! Das Vorschreiben und puschen durch gegenwärtig geförderter Technologien führt zu den neuen Risiken und Abhängigkeiten. Denn die techn. Entwicklung wird durch pol. Entscheidungen gehemmt. Des Weiteren führt dies zu sich ändernder und schlechterer Umweltbilanz und rausblasen sinnloser Investitionen, wie aktuell am Umstieg auf Flüssiggas zu sehen ist. D.h., eigentlich wäre der Diesel jetzt die beste Alternative. Unglaublich aber wahr. Die pol. Meingsbildung mag führen, aber die Physik lässt sich damit nicht verbiegen.
Was haben die Kommentare mit Amazon zu tun?