Amazon-Mitarbeiterin packt aus: Kunden werden 2025 stinksauer sein

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Mit Preiserhöhungen und Werbung bei Prime Video hat Amazon dieses Jahr viele Kunden verärgert. Nun packt eine Amazon-Mitarbeiterin aus und verrät, was der US-Konzern für 2025 vorhat. Kunden dürfte das ganz und gar nicht gefallen.
Amazon-Mitarbeiterin packt aus: Kunden werden 2025 stinksauer sein
Amazon-Mitarbeiterin packt aus: Kunden werden 2025 stinksauer seinBildquelle: Amazon

Filme mit Werbeunterbrechung wie bei RTL und Co.? Dieser Albtraum wurde für Abonnenten von Amazon Prime Video im Februar dieses Jahres wahr. Doch nicht nur das. Amazon hat auch den Ton sowie das Bild verschlechtert und eine weitere Funktion gelöscht. Neben Preiserhöhungen sorgte aber vor allem die Reklame, die nun auch mitten in Serien und Filmen eingeblendet wird, für großen Ärger. Nun spricht eine Amazon-Mitarbeiterin und verrät den großen Plan für 2025. Ärger und Wut seitens der Kunden sind vorprogrammiert.

Das ist der Amazon-Plan für 2025

Amazon-Kunden sprechen von „Betrug“ und empfinden es als eine „Frechheit“, wie man mit ihnen umgeht. Ein Nutzer bringt es auf den Punkt: „Bei Prime Video zahlt man immer mehr Geld für immer weniger Angebot.“ Für einen anderen langjährigen Amazon Prime-Kunden ist jetzt Schluss. „Das Angebot an Filmen und Serien wird immer schlechter. Einstmals gute Serien und Filme sind jetzt auf anderen Streaming-Diensten zu sehen oder man muss eines der zahlreichen Zusatzabos abschließen“, so seine Begründung. Die Werbung setze dem Ganzen die Krone auf. Doch das war nur der Anfang.

Amazon, es reicht!

Denn wie jetzt herausgekommen ist, wird Amazon in seinem Streaming-Dienst Prime Video im kommenden Jahr noch mehr Werbung schalten. Das sagte Kelly Day, Vizepräsidentin von Prime Video International, die das Streaming-Video-Geschäft leitet, der Financial Times. Amazon habe seit der Einführung von Werbung vor acht Monaten keinen starken Rückgang der Abonnenten gesehen, weshalb man sich dazu entschlossen hat, noch mehr Reklame anzuzeigen.

Sanfter Einstieg

Die Prime-Video-Chefin sagt, dass man zu Beginn dieses Jahres bewusst mit einer „sehr leichten Werbelast“ gestartet sei, um die Kunden an Werbung zu gewöhnen. „Wir wissen, dass es ein gegensätzlicher Ansatz war, den wir gewählt haben. Aber … es ist tatsächlich viel besser gelaufen, als wir es erwartet hatten“, sagt Day. Es haben also weitaus weniger Menschen aufgrund der Werbung ihr Amazon-Abo gekündigt, als man in dem US-Konzern dachte. Und so wird Amazon 2025 testen, wie weit man noch gehen kann.

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Mitreden

1 KOMMENTAR

  1. Nutzerbild Karsten Frei

    Ich habe Prime gekündigt und bin erhlich gesagt zufrieden.
    Ich muss Amazon mein Dank aussprechen, zu einem schaue ich weniger TV, hab dadurch mehr Zeit für andere Tätigkeiten, und zum anderem bestelle ich jetzt wesentlich weniger. Wo ich früher, noch so kleiner Kram sofort bestellt habe, achte ich jwtzt drauf, dass ich mehr als 40€ im Korb haben muss. Viele Sachen fliegen nach einem Tag wieder aus dem Einkaufskorb raus.
    Ich hab garantiert über Tausend Euro gespart, in dem ich Amazon Prime gekündigt habe. Kann ich allen anderen nur empfehlen.

    Antwort

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