Bald steht nicht nur Ostern vor der Tür, sondern auch der Reifenwechsel. Im Sommer sind die Straßen nicht mehr verschneit oder vereist, sondern sie sind trocken – zumindest so lange es nicht regnet. Am wichtigsten aber: Luft und Straße sind deutlich wärmer als im Winterhalbjahr. Also können die Winterreifen runter und Sommerschlappen drauf, denn sie bieten einen deutlich besseren Grip. Der ADAC hat auch in diesem Jahr seinen Sommerreifentest durchgeführt. Doch welche drei Sommerreifen sind die besten?
ADAC testet Sommerreifen – Welche sind die Besten?
Der ADAC hat seine Ergebnisse vom Sommerreifentest 2024 veröffentlicht. In diesem Jahr gab es jedoch neue Testkriterien. In einem Bericht betonten sie: „Alle Reifenmodelle wurden bezüglich Fahr- und Sicherheitseigenschaften sowie unter Komfort- und Wirtschaftlichkeitsaspekten getestet.“ Ein weiteres Kriterium sei die Nachhaltigkeit gewesen. Insgesamt haben sie ganze 16 Reifenmodelle von verschiedenen Herstellern getestet. Diese waren alle für die Montage an einem SUV der unteren Mittelklasse sowie an einem Fahrzeug der Mittelklasse gedacht. Also haben sie eine Größe von „215/55 R17“, die Geschwindigkeitsklasse W und Y.
Von den 16 Testern haben nur drei Modelle gut abgeschnitten. Den dritten Platz belegte der Kumho Ecsta HS52, mit einer Gesamtnote von 2,3. Dicht darauf, auf dem zweiten Platz, folgt der Sommerreifen von Michelin, der Michelin Primacy 4+. Dieser wurde vom ADAC mit der Note 2,1 bewertet. Auf dem ersten Platz landete der Continental PremiumContact 7. Er wurde mit der Note 2,0 bewertet. Zudem hat in puncto Fahrsicherheit und Umweltbilanz jeweils die Note 1,7 und 2,6 erreicht. Somit ist er „klar die Nummer eins“.
Hier findest du drei besten Sommerreifen laut ADAC-Sommerreifentest 2024:
Welcher Reifen ist der schlechteste?
Sommerreifen sind im Vergleich zu Winterreifen härter und haben dadurch einen Vorteil auf nassen und trockenen Straßen. Zudem ist der Bremsweg deutlich kürzer als auf Winterreifen. Doch welcher Reifen hat in diesem Jahr am schlechtesten beim ADAC-Test abgeschnitten? – Der Vredestein Ultrac erhielt vom ADAC eine Gesamtnote von 3,8. Jedoch liegt das Problem nicht an seiner Fahrsicherheit, sondern an der schlechten Umweltbilanz, die mit der Note 3,8 bewertet wurde.