Das 2021er next@acer-Event stand im Zeichen des Umweltbewusstseins. Acer hat zu diesem Zweck sogar einen neuen Begriff erfunden: Earthion. Dieser setzt sich aus den beiden Wörtern „Earth“ und „Mission“ zusammen und symbolisiert Acers Bestreben, Umweltherausforderungen „durch innovative und integrierte Lösungen“ zu meistern. Aus Verbrauchersicht bedeutet das, dass neue Notebooks aus nachhaltigen Materialien bestehen und leicht recycelt werden können. Das entsprechende Acer-Mustergerät hört auf die Bezeichnung „Aspire Vero“.
Acer Aspire Vero – das nachhaltige Notebook
Laut Hersteller soll sich das Aspire Vero leicht reparieren, aufrüsten und recyclen lassen. Das Gehäuse besteht zu großen Teilen aus recyceltem Kunststoff, während für die Verpackung recycelbarer Karton verwendet wurde. Was das Innenleben angeht, so hüllt sich Acer zurzeit noch größtenteils in Schweigen. Allerdings soll das Gerät von einem Intel Core i7-Prozessor der 11. Generation betrieben werden.
Darüber hinaus hat Acer noch einige weitere Notebooks für den Otto Normalverbraucher vorgestellt. Dazu gehört zunächst das Acer Swift X, das mit einem AMD Ryzen 5000-Chip betrieben wird und die Nvidia-Grafikkarte GeForce RTX 3050 Ti beherbergt. Je nach Modell ist der Arbeitsspeicher bis zu 16 GB groß, während die Festplatte bis zu 2 TB (SSD) umfasst. Kostenpunkt: ab 900 Euro. Interessant ist auch, dass das Swift X zu den Gewinnern des diesjährigen Red Dot Design Award gehört – genauso wie der ebenfalls kürzlich vorgestellte Laptop Acer TravelMate P6. Dieser wurde insbesondere für den mobilen Gebrauch konzediert und wiegt darum lediglich 1 kg. Darüber hinaus unterstützt das Gerät eine eSIM/USIM-fähige 5G-Technologie und bietet ein spezielles Sicherheitspanel, das Blicke aus einem Winkel von mehr als 90° verhindert. Betrieben wird das TravelMate P6 mit einem Intel Core i7-Prozessor der 11. Generation. Kostenpunkt: mindestens 1.140 Euro (ab September) beziehungsweise mindestens 1.200 Euro für eine Spin-Variante (ab Oktober).
Predator-Notebooks für Gamer
Für Gamer möchte Acer den 17-Zöller (4K-Auflösung) Predator Helios 500 auf den Markt bringen. Neben einem Intel Core i9-Prozessor der 11. Generation, der Grafikkarte GeForce RTX 3080 und 64 GB RAM sowie 2 TB ROM (DDR4-3200/PCIe SSD) bietet das Gerät auch unzählige RGB-LED-Lampen sowohl in der Tastatur als auch auf dem Rücken und den Seiten. Darüber hinaus sollen gleich drei strategisch platzierte Lüfter für eine optimale Gesamtkühlung sorgen. Das Predator Helios 500 soll im dritten Quartal ab 2.500 Euro erworben werden können.
Als zweites Gamer-Notebook hat Acer das Predator Triton 500 SE ins Rennen geschickt. Der Laptop verfügt ebenfalls über einen aktuellen i9-Chip und die Grafikkarte GeForce RTX 3080. Und auch hier sind 64 GB Arbeitsspeicher an Bord, der interne Speicher beläuft sich dieses Mal allerdings auf satte 4 TB (DDR4-3200/PCIe der 4. Generation). Dafür misst das Display „lediglich“ 16-Zoll und die Auflösung beträgt 2.560 x 1.600 Pixel. Kostenpunkt: bestenfalls 1.800 Euro.
Notebooks für Kreative
Abschließend hat Acer auch eine neue Version der Laptops ConceptD 5 und 5 Pro präsentiert. Während das Standard-Modell über eine GeForce RTX 3060-GPU verfügt, setzt Acer beim Pro-Modell auf Nvidia RTX A5000 oder A3000. Betrieben wird das Gerät mit einem i7-Chip der 11. Generation. Der Fokus lag bei der Konzeption des Notebooks vor allem auf besonders lebensechte Farben mit einem DCI-P3-Farbspektraum von 100 Prozent. Abgebildet werden diese auf einem 16-Zoll-Display mit einer Auflösung von 3.072 x 1.920 Pixeln. Die Preise für die beiden kreativen Notebooks beginnen bei 3.000 Euro.