Alles wird teurer. Diesen Eindruck haben viele Menschen zurzeit, wenn sie im Supermarkt an der Kasse stehen und ihren Einkauf bezahlen sollen. Doch Aldi, Lidl und Co. haben einen Trick, wie sie die Preise nicht anheben und Kunden dabei trotzdem hinters Licht führen. Versteckte Preiserhöhungen sind keine Ausnahme. Versteckt deshalb, weil Kunden gar nicht bemerken, dass sie mehr zahlen. Jetzt verteilt die Verbraucherzentrale erneut Ohrfeigen für Hersteller, die Käufer täuschen.
So führen Aldi, Lidl und andere Supermärkte Kunden hinters Licht
Wer bei Aldi, Lidl oder einem anderen Supermarkt einkaufen geht und die gleichen Dinge aufs Kassenband legt, wie immer, bezahlt oft den gleichen Preis wie immer. Wer aber genau hinschaut, wird immer wieder feststellen, dass plötzlich weniger drin ist. Diese versteckten Preiserhöhungen nennt man auch Shrinkflation. Hersteller reduzieren einfach den Inhalt ihrer Produkte und der Preis im Supermarkt bleibt gleich. Oft ändert sich noch nicht einmal die Verpackungsgröße, sodass Kunden davon ausgehen, dass nach wie vor genauso viel drin ist, wie vorher.
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Nur wer auf die Gewichtsangabe auf der Packung achtet und weiß, wie viel normalerweise drin ist, wird den Unterschied merken. Doch das dürfte beim Einkauf bei Aldi, Lidl und Co. den wenigsten auffallen. Aus diesem Grund weist die Verbraucherzentrale Hamburg immer wieder auf diesen Trick hin. Erneut ruft der Verbraucherschutz zum Mitmachen auf. Auf dieser Internetseite kann jeder mitbestimmen, welches Produkt die nächste „Mogelpackung des Jahres“ wird.
Das fordert der Verbraucherschutz
Wer denkt, dass nur wenige Produkte bei Aldi, Lidl oder Edeka von der versteckten Preiserhöhung betroffen sind, täuscht sich. Die Mogelpackungsliste der Verbraucherzentrale ist unglaublich lang. „Obwohl das Problem seit Jahren bekannt ist, schützt die Politik Verbraucherinnen und Verbraucher nicht vor den Tricksereien der Unternehmen“, erklärt die Verbraucherzentrale. In anderen Ländern sei man da weiter: In Ungarn und in Frankreich müssen seit vergangenem Jahr Lebensmitteleinzelhändler Mogelpackungen durch einen Hinweis am Regal kennzeichnen. Das ist bei Aldi, Lidl und Co. hierzulande nicht der Fall.
Und schon wieder Betrug am Leser.
Aldi, Lidl und Co. sind nur Händler und verkaufen die Ware.
Tricksen – tuen die Warenhersteller.
Einzelhandel ist verpflichtet Preisangaben pro 1 kg / 100 g / 1 l zu machen, und das tun die auch. Die Chipstüten fühlen, tun die anderen.
Dieser Artikel ist dreiste Irreführung und üble Nachrede gegenüber dem Einzelhandel.
Der Einzelhandel sitzt im gleichen Boot und macht bei dem Geschäft mit. Zumindest bei Eigenmarken könnten Rewe, Edeka und Co. das anders lösen. Tun sie aber nicht. Die Ketten haben es in der Hand und die Macht, auf die Hersteller Druck auszuüben, um ihren Kunden mehr Transparenz zu bieten. Machen sie aber nicht. Im Gegenteil. Es passiert erst etwas, wenn die Politik ein Gesetz beschließt, dass alle zu mehr Transparenz verpflichtet. Irreführung sind die versteckten Preiserhöhungen.
sehr geehrte Damen und Herren
meiner einer weis z.b das Edeka zur Zeit super Märkte mit Lebensmittel beliefert die er sich jedoch selbst auch erst von einem große Händler holt. was heißt Edeka schlüpft bei der Versorgung einfach mal selbst als zwischen Händler, also erst vom gross Händler zu Edeka und der wiederum beliefert dann die anderen märkete was ja bereits da erhöhte kosten garantiert. wieso also erst dieser Zwischenhändler wieso nicht gleich zum gross Händler?
Die Supermärkte sind schon seit gut zwei Jahren die heimlichen Preistreiber und mit verantwortlich an der Inflation. Immer noch sind Lebensmittel viel zu teuer. Aber auch die jammernden Bäcker sind – zumindest einige davon – nicht unschuldig. Ein Brötchen hat bei meinem Bäcker bis vor kurzem 40 Cent gekostet. Jetzt sind es 45 Cent. Das sind zwar „nur“ 5 Cent mehr, aber stolze 12,5 Prozent Zuschlag! Das nenne ich unverschämt.
Und dann sind die Brötchen halb so groß.Es wird Zeit das ein mindest Gewicht eingeführt wird.