Philips Hue Outdoor versteht sich als Ergänzung der klassischen Hue-Reihe, die für den Innen-Einsatz gedacht ist. Künftig haben Interessen auch die Möglichkeit, die bekannten Hue-Funktionen im (Vor-)Garten zu nutzen – von Wandleuchten über Spots bis hin zu Pollerleuchten. Die Leuchtmittel lassen sich alle über Tablet oder Smartphone steuern und sind gleichermaßen zum Beispiel im Garten oder auf der Terrasse nutzbar.
Die Philips Hue Outdoor-Reihe ist vollständig mit dem bekannten Ökosystem des Herstellers kompatibel. Zur Verfügung stehen die gleichen intelligenten Funktionen wie bei der Indoor-Reihe. Voraussetzung ist, dass eine sogenannte Philips Hue Bridge zum Einsatz kommt – sozusagen eine Art Kommandozentrale für die mit dem WLAN-Router verbundenen Hue-Produkte. Auf Wunsch ist auch eine Steuerung mit der Stimme möglich. Mit der Home & Away-Funktion der Hue-App lassen sich alle entsprechend konfigurierten Lampen automatisch einschalten, sobald man sich mit dem Smartphone dem eigenen zu Hause nähert. Umgekehrt schalten sich die Leuchten automatisch aus, sobald das Smartphone und damit auch der Hausbesitzer einen gewissen Radius rund um das Haus verlässt.
Philips Hue Outdoor-Serie
Verkauf der neuen Hue Outdoor-Serie von Philips startet im Juni
Der Philips Hue Außenstrahler Lily wird als Basispaket mit Netzanschluss für 129,99 Euro inklusive einem Lichtpunkt erhältlich sein. Im Dreier-Set werden 299 Euro berechnet. Die Pollerleuchten Calla – zum Beispiel für den Einsatz an Beet-Rändern – kommen als Basispaket mit Netzanschluss für 139,99 Euro in den Handel. Die Modelle Lily und Calla sind in der Lage, 16 Millionen Farben wiederzugeben. Die Leuchten aus dem Philips Hue White Sortiment mit den Bezeichnungen Lucca, Tuar und Turaco bestehen jeweils aus einer Wand-, Wege- und Sockelleuchte und werden ab 69,99 Euro zu haben sein. Der Verkauf in Deutschland startet ab Juni.
Aus Philips Lighting wird Signify
In Zukunft möchte Philips Lighting allerdings unter einem anderen Namen in Erscheinung treten: Signify. Die Umbenennung soll nach derzeitigen Stand auf der am 15. Mai stattfindenden Hauptversammlung vollzogen werden. Die Entscheidung für die Wahl des neuen Firmanennamens sei darauf zurückzuführen, dass Licht zu einer intelligenten Sprache werde, die verbinde und Botschaften übermitteln könne, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Die Markenbezeichnung Philips werde aber weiterhin verwendet.