Auf der IFA hat der Hersteller gleich zwei neue Drohnen vorgestellt, die Mavic Pro Platinum und die Phantom 4 Pro Obsidian. Beide Varianten wurden in mehreren Disziplinen gegenüber den direkten Vorgängern verbessert. „Angefangen mit dem Osmo Mobile Silver hat DJI die Vielfalt unserer Produktpalette den verschiedenen Vorlieben unserer Kunden stetig weiter angepasst. Es war naheliegend, mit unseren ikonischen Modellen, der Mavic Pro und der Phantom 4 Pro, den gleichen Weg einzuschlagen.“, erklärt Paul Pan, Senior Product Manager bei DJI.
DJI Mavic Pro Platinum
Die Marvic-Pro-Platinum-Drohne eignet sich laut DJI vor allem für Hobbyfotografen und Outdoor-Sportenthusiasten. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde die Flugzeit des Geräts um 11 Prozent auf bis zu 30 Minuten erhöht. Gleichzeitig wurde der Lärmpegel um 60 Prozent verringert, was die Drohne nun deutlich Geräuschärmer macht. Ergänzend dazu wird das Fluggerät jetzt mit einem Gehäuse im neuen Platin-Design geliefert.
Erreicht wurden die technischen Verbesserungen dank neuen elektronischen Drehzahlreglern und effizienteren Propellern. Letztere sind auch mit dem Vorgängermodell kompatibel.
DJI Phantom 4 Pro Obsidian
Weniger Veränderungen als beim Drohnen-Flaggschif hat die DJI Phantom 4 Pro durchgemacht. So wurde hauptsächlich das Design des Fluggeräts optimiert. Dafür hat der Hersteller die Drohne mit einer galvanisierten Magnesium-Ummantellung versehen, auf der die Fingerabdrücke eine geringere Sichtbarkeit aufweisen. Zudem wird das neue Phantom-4-Pro-Modell nun im namensgebenden Obsidian-Design geliefert.
Sphärische Panoramaaufnahmen
Die letzte Neuerung betrifft die Mini-Kameradrohne DJI Spark. Diese soll dank eines neuen Sphärenmodus nun Aufnahmen mit einem Fisheye-Effekt tätigen. Die neue Funktion wird demnächst per Firmware-Aktualisierung den Nutzern zugänglich gemacht.