Der Garten lockt und es gibt natürlich allerhand zu tun im eigenen Grün. Da sind mehr und weniger angenehme Arbeiten mit dabei. Die Einrichtung eines smarten Gartens ersetzt nicht die komplette, vor allem auch hobbymäßig ausgeführte Gartenarbeit. Aber sie setzt dort an, wo sie nützlich ist, überbrückt Abwesenheitszeiten und ist nicht zuletzt für technikaffine Gärtner nützliches und interessantes Spielzeug.
Mähroboter: Der Klassiker für gleichmäßigen Rasen
Selbst für jene, die das regelmäßige Rasenmäher-Schubsen als meditative Aufgabe begreifen, ist ein Mähroboter nützlich. Der autarke Kollege hält den getrimmten Rasen selbstständig auf Linie, sorgt damit dafür, dass überall Lichteinfall herrscht und das Gras engmaschig wachsen kann. Der Traum vom englischen Rasen rückt in greifbare Nähe.
Was der Roboter nicht leistet, ist etwa das Sanden und auch den ersten Schnitt des Frühjahrs und das Lüften (bei Bedarf) solltest du händisch erledigen. Denn selbst der beste Mähroboter lässt das geschnittene Gras liegen und die Wiese verfilzt, wenn du es nicht wegräumst. Deshalb schwört der Profi auf die Kombination – gelegentlich mähen und Schnitt sammeln, dazwischen den Roboter in Ruhe arbeiten lassen. Wichtig: Nicht in der Dämmerung – hier ist der Rasenmäher-Roboter trotz Sensorik eine gefährliche Messer-Falle für Kleintiere wie Igel.
Mähroboter gibt es von bekannten Firmen wie Gardena oder konzernverwandten Marke Husqvarna. Aber auch Bosch ist mit der Indego-Serie ein bekannter Anbieter von Rasenmäher-Roboter. Beim Smart-Home-Händler tink gibt es eine Vielzahl an Rasenmäher-Robotern verschiedener Marken.
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Bewässerung? So sprießt es völlig automatisch im smarten Garten
Deine Blumenkästen oder das eine oder andere Beet laufen Gefahr zu wenig Wasser zu bekommen, du bist regelmäßig lange Zeit weg oder vergisst es schlicht und einfach? Dann solltest du über eine smarte Bewässerungstechnik nachdenken. Und auch wenn du ein Garten-Enthusiast und dich gleichzeitig für smarte Lösungen begeistern kannst, ist solch ein System interessant.
Das smarte Bewässerungssystem Eva Aqua klemmst du einfach zwischen Wasserhahn und Gartenschlauch und es ist sofort und ohne weiteres Zubehör einsatzbereit. Per App oder sogar Sprachbefehl kannst du es steuern. Der smarte Aspekt liegt schlussendlich aber auch darin, dass das System automatisch und bedarfsgesteuert bewässert und so verhindert, dass du zu falschen Zeiten die falsche Menge Wasser auf deine Pflanzen kippst.
Auch von Marken wie Gardena gibt es automatische und smarte Bewässerungssysteme, die eine echte Hilfe beim Pflegen deines Gartens sein können. Bei tink gibt es aktuell ein Set mit Rasenmäher-Roboter und Bewässerungssystem zum Kombi-Preis.
→ Weitere nützliche Tipps zur smarten Bewässerung
Richtige Beleuchtung für lange Sommernächte
Nun ist der Garten nicht nur Selbstzweck. Neben klassischen Nutzgarten-Prinzip will die Oase hinter der Tür nach Draußen auch zum Verweilen einladen. Zum Hingucker machst du deine Terassen-Umgebung mit der richtigen Beleuchtung.
Was drinnen funktioniert, muss draußen nicht verkehrt sein, gilt hier. Smart-Home-Anbieter wie Philips Hue oder Ledvance haben neben ihren Indoor-Lampen und Licht-Installationen auch ein Sortiment für draußen. Und so kannst du auch die Außenbeleuchtung an die Stimmung anpassen. Einen guten Einstieg findest du im Set mit den Outdoor-Spots Philips Hue Lily (3 Spots + Hue Bridge für 329,95 Euro). Das Highlight für die Gartenparty ist beispielsweise ein 3-Meter-Lighstrip von Ledvance (59,95 Euro, auch in länger erhältlich).
→ Ratgeber smarte Gartenbeleuchtung
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Fehlt eigentlich nur noch Photovoltaik, zum Beispiel über ein Balkonkraftwerk, zur Vollendung. Aber das ist ein komplett neues Feld. Einige der smarten Geräte – etwa Kameras von Arlo – kannst du übrigens mit Solarpaneelen verbinden, sodass sie vollends autark ohne direkte Stromversorgung funktionieren.
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