Bei Instagram, TikTok und Co. macht gerade besonders eine Eismaschine die Runde – die Ninja Creami. Hiermit lassen sich nicht nur Eis und Sorbet, sondern auch Smoothie-Bowls oder Milchshakes herstellen. Mit über 150 Euro und ohne eigene Kühlfunktion ist das aber nicht für jeden die beste Wahl. Wir haben dir daher zwei Alternativen herausgesucht, die für manche sogar besser scheinen.
Eismaschinen – diese Unterschiede gibt es
Falls du dich noch nicht so sehr mit Eismaschinen beschäftigt hast, gibt es zunächst ein paar Unterschiede, die du kennen solltest. Falls doch, kannst du diesen Abschnitt einfach überspringen.
Vor allem unterscheiden wir zwischen Eismaschinen mit Kompressor und jenen ohne Kompressor. Erstere können die Eismasse selbst kühlen und gefrieren, während zweitere nur rühren beziehungsweise zerkleinern können. Hier muss entweder die Eismasse selbst im Tiefkühlschrank gefroren werden oder ein Kühlelement.
Eismaschinen mit Kompressor sind dadurch in der Regel etwas teurer und größer, können aber eine cremigere und festere Eiscreme erzeugen. Vor allem sind sie direkt einsatzbereit. Du musst nicht weit im Voraus planen, sondern kannst hiermit spontan eine leckere Eiskreation zaubern. Hast du hingegen wenig Platz in der Küche, möchtest weniger Geld ausgeben und magst dein Eis etwas weicher und luftiger, ist ein Modell ohne intergriertem Kompressor die bessere Wahl.
Auch solltest du dich fragen, wie oft du wirklich Eis selbst machst. Für alle paar Wochen reicht vermutlich ein günstigeres Modell. Möchtest du hingegen jede Woche oder sogar mehrmals die Woche Frucht-, Schoko-, Cookie-Eis oder Frozen Yoghurt produzieren, lohnt sich vielleicht die Investition in ein teureres Modell. Wir stellen dir drei Varianten vor und zeigen, wo du sie am günstigsten bekommst.
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Ninja Creami – Die gehypte Eismaschine
Die Ninja Creami ist derzeit besonders bei Instagram und TikTok auf vielen Accounts im Trend. Hierbei handelt es sich um eine Eismaschine ohne Kompressor. Um dein Eis herzustellen, musst du zunächst alle Zutaten in einen der mitgelieferten Dessertbehälter füllen und die Masse 24 Stunden lang einfrieren. Im Anschluss rührst du sie mit der Maschine in wenigen Minuten bis zur optimalen Konsistenz. Kurz bevor du das Eis servierst, setzt du den Dessertbehälter in die Ninja Creami ein und mit rotierenden Klingen wird aus der gefrorenen Masse ein cremiges Speise-Eis.
Hiermit lassen sich bis zu 1,4 Liter Eiscreme zubereiten – genug Eis für ein paar Tage oder die ganze Familie. Die Eismaschine verfügt über sieben voreingestellte Programme, mit denen du neben Eiscreme auch Gelato, Sorbet, Smoothie-Bowls, Light Eiscreme und Milchshakes herstellen kannst. Mit der „Extras“-Funktion fügst du zudem Nüsse, Schokolade und Co. hinzu – die Maschine hebt die Zutaten dann kontrolliert unter. Die Ninja Creami gibt es ab rund 160 Euro im Handel.
Tipp: Den aktuell besten Preis erhältst du, wenn du direkt bei Ninja selbst kaufst und dir dort noch die 10 Prozent Newsletter-Rabatt für Neukunden sicherst. Dann zahlst du deutlich unter 160 Euro.
Testnote 1,9: Medion Eismaschine mit Kompressor und viel Kapazität
In einer ähnlichen Preisklasse kommst du auch an die Eismaschine „MD 18387“ von Medion. Diese wurde von der Stiftung Warentest mit der Note 1,9 ausgezeichnet (Paywall) und hat einen Kompressor verbaut. Somit kannst du auch relativ spontan Eis selber machen, wenn kurzfristig Besuch vorbeikommt. Das Eis soll nämlich in höchstens einer Stunde fertig sein. Hiermit lässt sich Eiscreme, Frozen Yoghurt & Sorbet herstellen – und zwar mit bis zu 1,5 Liter Volumen sogar etwas mehr als bei der Ninja Creami. Grobe Zutaten wie Chocolate Chips, frische Beeren oder ähnliches lassen sich auch hier während der Zubereitung hinzufügen.
Die Medion Eismaschine „MD 18387“ ist ab 159,95 Euro bei Medion selbst erhältlich. Das ist zurzeit auch insgesamt der beste Preis im Netz.
Dieses Modell von WMF kostet nur rund 60 Euro
Und unser günstigster Favorit kommt von WMF. Die WMF Küchenminis Eismaschine 3-in-1 ist zwar nur mit einem 300-ml-Gefrierbehälter ausgestattet und kommt ohne Kompressor aus. Dafür kostet sie aber auch nur rund 60 Euro. Mit der Eismaschine lassen sich ebenfalls Eis, Sorbet oder gefrorener Joghurt herstellen. Der Kühlakku muss allerdings 24 Stunden vor der Anwendung kaltgestellt werden. Dadurch kannst du mit der Eismaschine zwar nicht so spontan Eis produzieren, sie ist dafür aber vergleichsweise kompakt und lässt sich so auch in kleinen Küchen unterbringen. Außerdem liefert WMF noch einen hochwertigen Eisportionierer aus Cromargan zu der Eismaschine mit, die von der Stiftung Warentest mit 2,6 bewertet wurde (Paywall).
Du kannst die WMF Küchenminis Eismaschine 3-in-1 zum Beispiel bei MediaMarkt zum Preis von 64,99 Euro kaufen.
Hier findest du die jeweils günstigsten Preise für alle drei Maschinen in unserem Vergleich:
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