Pixel Watch 2 zum Black Week Preis - Darum solltest du jetzt zuschlagen

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Die aktuelle Black Week ist der ideale Zeitpunkt, um sich coole Technik-Gadgets zum kleinen Preis zu sichern. Wer momentan über den Kauf einer Smartwatch nachdenkt, sollte unbedingt ein Auge auf die Pixel Watch 2 werfen. Warum? Das erfährst du hier.
Google Pixel Watch 2 im Test am Handgelenk von inside digital Redakteur Hayo Lücke.
Die Google Pixel Watch 2 ist vergleichsweise klein – kann aber viel. Bildquelle: Hayo Lücke / inside digital

Die Pixel Watch 2 von Google ist insbesondere für alle Android-User eine tolle Wahl. Vom schicken Design, über viele praktische Funktionen wie ein EKG bis hin zum recht kleinen Preis. Letzterer wird durch einen aktuellen Black Week Rabatt jetzt ohnehin noch niedriger. MediaMarkt verkauft die Pixel Watch 2 dadurch jetzt für nur noch 189 Euro – günstiger gab’s die Smartwatch noch nie! Warum wir die Pixel Watch 2 gut gelungen finden, liest du in unserem Test weiter unten. Zunächst schauen wir uns aber erst mal das aktuelle MediaMarkt-Angebot genauer an.

Direkt zum Black Week Deal

Black Week Deal – MediaMarkt sorgt für absoluten Tiefstpreis

Und das Angebot kann sich echt sehen lassen: MediaMarkt streicht im Rahmen seiner Black Week Angebote nämlich 32 Prozent vom UVP der Pixel Watch 2. Statt 279 Euro zahlst du dadurch jetzt nur noch 189 Euro, der Versand ist zudem kostenfrei. Ein kurzer Blick auf den Preisvergleich genügt schon, um zu sehen, dass MediaMarkt hierbei für einen absoluten Tiefstpreis sorgt – mit Ausnahme von eBay- und Gebraucht-Angeboten (zum Preisvergleich). Wer also ohnehin schon auf die Pixel Watch 2 geschielt hat, kann jetzt bedenkenlos zugreifen.

Wenn du vor dem Kauf doch noch etwas mehr über die Smartwatch von Google erfahren möchtest, findest du im Anschluss unseren Test zur Pixel Watch 2 in voller Länge.

Google Pixel Watch 2 im Test: Design ist Fluch und Segen zugleich

Drückst du die Krone kurz, landest du in der Liste installierter Apps. Langes Drücken erlaubt es, die Uhr auszuschalten, einen Neustart einzuleiten oder eine Notfall-SMS zu verschicken. Zweifaches Drücken der Krone startet Google Pay, um über die Smartwatch kontaktlos bezahlen zu können. Viele bekannte Banken unterstützen das Zahlen per NFC über den beliebten Google-Dienst. Über die Menütaste startest du die zuletzt benutzten Apps. Langes Drücken aktiviert den Google Assistant für bequeme Sprachbefehle, doppeltes Drücken ebenfalls Google Pay. Die Möglichkeit, Krone und / oder Menütaste per Hotkey mit einer Lieblingsfunktion zu belegen, gibt es leider nicht.

App-Sammlung auf der Google Pixel Watch 2.
Die listenförmige App-Sammlung auf der Google Pixel Watch 2 beinhaltet auch zahlreiche Fitbit-Apps.

Der Touchscreen kommt streng genommen ohne Lünette aus. Unter dem randlosen Display – geschützt durch Corning Gorilla Glass 5 – ist eine Umgrenzung aber nicht zu übersehen, wenn das 1,2 Zoll große AMOLED-Display leuchtet. Mit einem etwa 4 mm breiten Displayrand musst du dich also anfreunden. Ein Helligkeitssensor passt die Leuchtkraft des Bildschirms gut an das Licht der Umgebung an. Bei Bedarf ist eine manuelle Nachjustierung in drei Stufen möglich. Für besonders helle Umgebungen steht zudem ein aktivierbarer Sonnenlichtmodus bereit. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Schriftgröße in sechs Stufen an die persönliche Vorliebe anzupassen.

Nachteil des von Google gewählten Designs: Es vermittelt zwar einen extrem modernen Ansatz, ist aber anfällig für Kratzer. Türklinken solltest du ebenso meiden wie Stürze beim Sport, wenn du keine optischen Makel an deiner Armbanduhr entdecken möchtest. Ein Problem, auf das wir auch schon bei der ersten Generation der Pixel Watch hinweisen mussten.

Perfekte Synchronisation von gespiegelten Push-Nachrichten

Optimal gelöst: die Synchronisation von Push-Nachrichten, die vom Smartphone auf die Uhr am Handgelenk gespiegelt werden. Wird etwa eine Eilmeldung auf der Uhr gelesen, verschwindet sie automatisch auch aus der Nachrichtenzentrale des Android-Smartphones. Und liest du eine WhatsApp-Nachricht auf der Uhr, ist es nicht mehr notwendig, sie aus der Nachrichtenzentrale auf dem Handy zu löschen. Hier spielt Google in einer Liga mit Garmin. Auch auf Garmin-Smartwatches funktioniert die Synchronisation von Benachrichtigungen auf Premium-Niveau.

Ebenfalls gut: die Telefon-Funktion der Google Pixel Watch 2. Direkt über die Uhr ist es nämlich nicht nur möglich, Anrufe anzunehmen. Auch der Gesprächsaufbau ist über die passende Telefon-App der Smartwatch jederzeit möglich. Entscheidest du dich für die LTE-Version und aktivierst eine eSIM klappt das sogar losgelöst von einem gekoppelten Smartphone. Die Gesprächsqualität unterwegs ist in Ordnung. Gesprächspartner merkten im Test hörbare Windgeräusche. Der Lautsprecher der Uhr klingt recht blechern. Besser funktioniert die Bluetooth-Telefonie in geschlossenen Räumlichkeiten. Dort ist sie eine gute Alternative, wenn man das Smartphone während eines Telefonats nicht am Ohr halten möchte.

Eingehender Anruf auf der Google Pixel Watch 2.
Telefonieren mit der Google Pixel Watch 2? Kein Problem! Auf Wunsch sogar per eSIM.

Google Pixel Watch 2 als Trainingspartner

Wie jede Smartwatch ist auch die Google Pixel Watch 2 gut als digitaler Trainingspartner nutzbar. Dank integriertem GPS-Empfänger kannst du deine Outdoor-Workouts auch ohne gekoppeltes Smartphone aufzeichnen. Allerdings sind auf der Uhr anders als bei vielen anderen Wearables nur vergleichsweise wenig Sportprofile hinterlegt: 41 an der Zahl. Zum Vergleich: Andere Smartwatches wie die Amazfit Balance (Test) kommen auf 150 Sportprofile und mehr.

Alle wichtigen Basissportarten findest du aber auch auf der Google Pixel Watch 2. Darunter auch einige Wassersportarten wie Schwimmen oder Surfen. Denn die kleine Smartwatch ist wasserdicht (5 ATM). Wir haben sie hauptsächlich für die Protokollierung von Jogging- und Radfahr-Runden genutzt und können vermelden: Zwar dauert das GPS-Pairing teils etwas länger als bei anderen Sportuhren, dafür verrichtet der rückseitige Herzfrequenzsensor seine Arbeit auf Oberklasse-Niveau. Zu gefallen weiß auch die sehr hohe GPS-Genauigkeit.

Schade ist, dass der Bildschirm relativ klein ausfällt. Dadurch ist auch die Schriftgröße im Trainingsmodus nicht üppig. Für unseren Geschmack reicht sie aber aus, um alle wichtigen Informationen ohne größere Probleme vom Display der Smartwatch ablesen zu können. Herzfrequenzzonen werden farblich hervorgehoben. Im Modus „Laufen“ siehst du auf einen Blick zudem Informationen zum aktuellen Lauftempo, die zurückgelegte Distanz und deine Laufzeit. In den Einstellungen kannst du diese Anzeigen nach deinen persönlichen Vorlieben anpassen. Auch die Uhrzeit bleibt im Trainingsmodus (klein) ablesbar.

Trainingsmodus auf der Google Pixel Watch 2.
Trainingsmodus auf der Google Pixel Watch 2.

Google Maps erlaubt Navigation am Handgelenk

Über die Fitbit-App stehen verschiedene Trainingsvideos und Workouts zur Verfügung. Allerdings nur, wenn du dich für das kostenpflichtige Abo von Fitbit Premium entscheidest. Sechs Monate kannst du den Premium-Dienst gratis testen. Kostenlose Trainingspläne gibt es nicht. Ein schöner Mehrwert: Auf der Uhr ist es möglich Google Maps zu verwenden, um zum Beispiel auf dem Fahrrad oder zu Fuß eine Navigation nach Hause zu starten. Das gewünschte Ziel lässt sich per Sprachbefehl hinterlegen. Die Zielführung funktioniert aber nur mit einem gekoppelten Smartphone über die (auch) darauf installierte Google-Maps-App.

Ein sehr hilfreiches Extra ist die EKG-Funktion, die es gestattet, ein Elektrokardiogramm deines Herzens zu erstellen. Auf diese Weise kannst du Anzeichen für gefährliches Vorhofflimmern erkennen und ein etwaiges Risiko mit deinem Arzt abklären. Zu gefallen weiß auch der Sicherheitscheck: Du kannst einen Timer setzen, der bei Ablauf und Nichtreaktion deinerseits dafür sorgt, dass dein Standort mit Notfallkontakten geteilt wird. Das funktioniert aber nur bei einer aktiven Internetverbindung.

Der größte Schwachpunkt: die Akkulaufzeit

Wenig berauschend bleibt leider wie schon beim Vorgänger die Akkulaufzeit. Sie hat sich zwar minimal verbessert, überzeugend sind 1,5 bis 2 Tage aber trotzdem nicht. Schaltest du das Always-on-Display (AOD) ein (und nachts nicht aus), solltest du eher mit einem Tag Laufzeit kalkulieren. Das ist wahrlich keine Meisterleistung, aber auch nicht schlechter als bei einer Apple Watch. Allerdings lässt sich die Akkulaufzeit der Google Pixel Watch 2 noch weiter verkürzen. Dann nämlich, wenn du etwa intensiv den GPS-Empfänger nutzt oder eine eSIM in der LTE-Variante aktiv verwendest.

Wie immer gilt: Die hier genannten Akkulaufzeiten können für dich nur als Anhaltspunkte dienen. Denn wie lange eine Smartwatch tatsächlich durchhält, hängt stark von der persönlichen Nutzung und den gewählten Einstellungen ab. Wir haben die Google Pixel Watch 2 unter anderem so verwendet, dass rund um die Uhr der Puls getrackt wurde, nachts eine Überwachung der Blutsauerstoffsättigung und der Hauttemperatur eingeschaltet war und auch das Stresslevel-Tracking aktiv war. Alle zwei Tage kam zudem ein rund 30-minütiges GPS-unterstütztes Training dazu.

Rückseite der Google Pixel Watch 2
Auf der Rückseite der Google Pixel Watch 2 sind die Sensoren und die Anschlüsse zur Wiederaufladung zu finden.

Übrigens: Eine Wiederaufladung des 306 mAh großen Akkus ist über das mitgelieferte magnetische Ladekabel mit USB-C-Anschluss in rund 75 Minuten erledigt.

Fazit zur Google Pixel Watch 2

Klein und hübsch sieht sie aus, die mit 32 GB Speicherplatz ausgestattete Google Pixel Watch 2. Und sie ist vollgestopft mit nützlichen Funktionen wie EKG-App, Hauttempertur-Sensor, Schlaftracker und einem präzisen Herzfrequenzsensor. Sieben Workouts erkennt die mit einem eigenen GPS-Empfänger ausgestattete Smartwatch automatisch und speichert die erfassten Daten nach einer entsprechenden Synchronisation in der Fitbit-App auf dem Smartphone. Schade ist, dass viele nützliche Fitness-Funktionen nur mit der Fitbit Premium-Mitgliedschaft nutzbar sind. Etwa der Tagesform-Index oder Workout-Videos in der Fitbit-App.

Kein größeres Problem, aber doch auffallend: Die Basisfunktionen der Uhr erledigt die verbaute Hardware schnell und ohne erkennbare Ruckler. Das Einschalten dauert aber recht lange und zuweilen wirst du beim Starten von Apps auch gewisse Verzögerungen feststellen. Hier ergibt sich für das Betriebssystem Wear OS 4.0 im Zusammenspiel mit 2 GB Arbeitsspeicher (RAM), dem Qualcomm 5100 Prozessor und dem Cortex M33 Coprozessor noch Verbesserungspotenzial. Das gilt auch für die leider weiterhin nur mäßige Akkulaufzeit.

Nahaufnahme des Gehäuses der Google Pixel Watch 2.
Der runde Uhrenkörper der Google Pixel Watch 2 ist schön anzusehen, aber auch anfällig für Kratzer.

Nicht zu vergessen: Ein fettes Minus heimst die Google Pixel Watch 2 hinsichtlich der Kompatibilität ein. Denn anders als etwa das neue Fitbit Charge 6 (Test) oder andere Fitbit-Smartwatches lässt sich offiziell keine Kopplung mit iPhones von Apple herstellen. Nur Android-Smartphones mit mindestens Android 9.0 werden unterstützt. Unverständlich und ärgerlich. Über Umwege können aber auch iPhone-Nutzer eine Kopplung herstellen. Beispielsweise über die App Merge.

Vorteile Google Pixel Watch 2

  • sehr modernes Design
  • wasserdicht (5 ATM)
  • mit EKG-Funktion
  • auch als LTE-Version (mit eSIM) nutzbar
  • kontaktloses Bezahlen per NFC

Nachteile Google Pixel Watch 2

  • verhältnismäßig kurze Akkulaufzeit
  • keine (offizielle) Kompatibilität mit iOS / iPhones
  • recht kleines Display
  • Bildschirm ist anfällig für Kratzer
  • zuweilen starten Apps alles andere als flott

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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit MediaMarkt. Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.

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